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24.4. - Tagesseminar CH - Basel
Natürlich wollen alle Eltern nur das Beste für ihr Kind und ihre eigenen schlechten Erfahrungen aus dem Elternhaus nicht bei ihren eigenen Sprösslingen wiederholen. Sie wollen ihren Kindern eine sichere Zukunft ermöglichen, ihnen eine “gute” Erziehung zukommen lassen und sie vor Enttäuschungen im Leben schützen.
Margrit Senn erklärt an diesem Abend, was bei einer «gut gemeinten Erziehung» - unbewusst - alles schief gehen kann und zeigt Ihnen die Unterscheidungsmerkmale von ‘Identität’ und ‘Identifikation’ auf. Sie sind wichtig, um so das Potential und die Authentizität seines Kindes zu fördern.
Anhand von Praxisbeispielen erfahren Sie auch, was traumatische Erfahrungen von Familienangehörigen über mehrere Generationen für ein Kind bedeuten und wie schnell man als Mensch traumatisiert werden kann. Gleichzeitig gilt es auch dem Begriff Trauma den Schrecken zu nehmen, den es für viele Menschen noch hat.
Holen Sie sich Impulse für eine emphatischen Eltern-Kind Beziehung ab.
Um Sie auch während der Corona-Zeit begleiten zu können, biete ich Aufstellungsbegleitung auch online an.
Gibt es auch ein kollektives Immunsystem? Franz Ruppert, 25.3.2020
Franz Ruppert versucht in seinem Vortrag anhand seiner umfangreichen Erfahrungen als Psychotherapeut Antworten auf die Fragen zu geben: Was ist „Sexualität“ überhaupt? Gibt es so etwas wie ein „richtiges Frau oder Mann Sein“? Ist Sexualität immer mit Liebe verknüpft? Warum werden so viele Kinder schon früh sexuell „missbraucht“? Kann eine „sexuelle Traumatisierung“ psychotherapeutisch geheilt werden?
In diesem Gespräch geht es unter anderem um die Frage, woran man Überlebensstrategien erkennt und ob es überhaupt psychische Erkrankungen ohne Trauma-Hintergrund gibt. Auch die positiven Veränderungen im Leben, die durch die heilsame Beschäftigung mit den eigenen Traumata entstehen können, sind Thema.
Franz Ruppert erklärt, warum Kinder den Kontakt abbrechen und wie Eltern darauf reagieren sollten.
Falls Sie einen aktuellen Link zu einem der Videos haben, verlinke ich ihn gerne!
Warum ist unsere Welt so voller Gewalt? Warum ist für unsere politischen Entscheider, trotz all des historischen Leides, Krieg immer noch ein probates Mittel, um Konflikte auszutragen? In Hannover sind Experten aus zwei Forschungsrichtungen in einer Podiumsdiskussion zusammengekommen, um ihr Wissen zu verschmelzen und damit in diesen drängenden Fragen zu neuen Einsichten zu gelangen. Auf der einen Seite Dr. Daniele Ganser, Friedensforscher und Historiker, auf der anderen Seite Dr. Franz Ruppert, Traumaforscher, und Birgit Assel, Traumatherapeutin.
Quelle: KenFM
27.1.2019
Diese Psyche steht in einem wechselseitigen Austausch mit den manifesten Teilen unseres Körpers und ist, genau wie dieser, durch eine gewisse Verletzlichkeit gekennzeichnet. So wie eine tiefe Schnittwunde womöglich zu einer Narbe führen kann, können auch seelische Verletzungen bleibende Schäden nach sich ziehen. In der Psychologie spricht man dann von einem Trauma.
Der Mensch reagiert auf eine solche Situation mit Verdrängung. Er spaltet den verletzten Teil seines Ichs ab und versieht diesen dann anschließend mit einem Filter, durch den ihm das traumatische Erlebnis erträglicher vorkommt. Unproblematisch ist das nicht, denn der abgespaltene Teil des Ichs ist in Wirklichkeit gar nicht vollständig von ihm abgetrennt. Die Verbindung ist nur so lange blockiert, bis ein externer Reiz wieder die alten Emotionen triggert, wodurch es letztlich zu einem erneuten Aufkeimen des Schmerzes kommt.
Eine Stellungnahme von Franz Ruppert zum allseits gelobten Dokumentarfilm „Elternschule“. (27.10.2018)
Friedensforscher Daniele Ganser und Traumaforscher Franz Ruppert erklären im Rubikon-Interview, wie Frieden möglich ist. Von Florian Ernst Kirner am 16.6.2018